Nicht nur
in der Metallwerkstatt des Bauhauses fand die
Midgardleuchte Verwendung, auch in der Wohnzimmereinrichtung von Ilse und Walter Gropius in ihrem Meisterhaus in Dessau ist sie belegbar (vgl. Charlotte u. Peter Fiell: 1000 Lights 1879-1959. Köln, 213. S. 235 u. Jeannine Fiedler u. Peter Feierabend: Bauhaus. Köln 199. S. 409 (Abb.)).
Charakteristisch für die Midgardleuchten ist der drehbare, asymmetrisch geschnittene blendfreie Reflektor, der optimal auf das neue Leuchtmittel, die doppelt gewendelte Glühlampe, eingestellt ist sowie die Mechanik des Lampenarms, die nahezu jede Einstellung der Leuchte ermöglicht. - Deutsche Warenkunde 1939-1942 Bl. 705.
Fuß u. Lampenschirm aus lackiertem Metall. Mit Schraubklemme zur Befestigung am Arbeitstisch. Gemarkt.
Die Midgard Arbeitsleuchte 113 D (genannt „Die Peitsche“), 1923-25 von Curt Fischer entworfen, zählte zu den großen Vorbildern für die Mitarbeiter der Metallwerkstatt am Bauhaus Dessau, die sich ab 1925 intensiv mit der Entwicklung von modernen Lampen beschäftigten.
Fuß u. Lampenschirm aus lackiertem Metall. Mit Schraubklemme zur Befestigung am Arbeitstisch. Gemarkt.
Die Midgard Arbeitsleuchte 113 D (genannt „Die Peitsche“), 1923-25 von Curt Fischer entworfen, zählte zu den großen Vorbildern für die Mitarbeiter der Metallwerkstatt am Bauhaus Dessau, die sich ab 1925 intensiv mit der Entwicklung von modernen Lampen beschäftigten.